unsere weiternThemen
Landstuhl braucht eine Jugendherberge und erfüllt eigentlich alle Voraussetzungen dafür.
Wir haben eine hervorragende Historie und Freizeiteinrichtungen vorzuweisen. Perfekt für Schulklassen, Kurzurlauber und für Familien. Das ist eine Riesenchance für den Tourismus. Unbezahlbare Belebung auch für die Gastronomie und die Geschäfte in Landstuhl. Es bringt Besucher in Schwimmbad, Stadthalle sowie Burg und ist nachhaltig für den Fremdenverkehr.
Die Stadt muss dafür alle Hebel in Bewegung setzen, Brücken bauen und unter Umständen auch finanzielle Unterstützung anbieten.
Die Vereinsförderung in Landstuhl ist bis auf ein Minimum gekürzt. Natürlich fehlt uns Geld in der Stadtkasse, aber warum wird immer bei den Kleinen gespart? Vereine und Ehrenamt sind der Puls unserer Gesellschaft. Für die Verantwortlichen und ihre Mitglieder wird es immer schwerer. Die Vorschriften und Steuern, Haftung und Verantwortung sind schwere Belastungen. Da ist eine Ehrung keine wirkliche Entlastung.
Wir brauchen eine neue städtische Wohnbaugesellschaft, die sich um die Verwaltung bestehender städtischer Immobilien kümmert, die Entwicklung von Neubaugebieten sowie Gewerbegebieten und die die Vermarktung im Griff hat. Das braucht Fachleute. Die Verwaltung hat andere Aufgaben. Außerdem verdienen viele Städte Geld mit Immobilienwirtschaft, das in Landstuhl dringend für neue Projekte gebraucht wird.
Das Gewerbegebiet im Fleischackerloch eine Fehlplanung!!
Für ein Wohngebiet ist das „Fleischackerloch" viel wertvoller als für die Ansiedlung eines weiteren Großvermarkters (Industriegebiet). Für Gewerbe steht genügend Fläche u.a. in der Verlängerung Kaufland/Lidl zur Verfügung, Wohn-Bauplätze in der Stadt sind Mangelware und weitere Bauplätze ebenso.
Bezahlbarer Wohnraum ist Mangelware in Landstuhl, da müssen Angebote und Konzepte her,
für Mehrgenerationen-Wohnanlagen, etc.,
Es macht keinen Sinn, immer mehr Satelliten-Wohnplätze wie Atzel, Melkerei und nun auch noch „am Rotenborn" ohne Versorgung zu schaffen und dann alle Bewohner durch das Nadelöhr Weiherstraße in die Innenstadt zu schicken. Für das Baugebiet Rotenborn gibt es keine Rechtfertigung, weil schon auf der Atzel keine Nahversorgung vorhanden ist und das ist ein ungelöstes Problem!
Das heisst, keine abgesetzten Wohngebiete und neue Satellitenstadtteile in der Nähe von grossen Lärmquellen ( Schiessplatz ) und mitten in der Landschaft.
Ausserdem schlecht zu erreichen und mit einem hohen Bedarf an zusätzlicher Infrastruktur. ( z.B.: Busanbindung )
Vermeindlich für Familien, aber wer will schon mit seiner Familie mitten im Wald wohnen ohne Anbindung an den Ortskern?
Noch dazu auf einem Grundstück mit Haus zu Preisen die sich kaum eine Familie leisten kann.
Diese Fehlplanungen müssen gestoppt werden.
Geld für Gutachten, Honorare und Gehälter werden großzügig und unverändert weiterbezahlt und an der Portokasse wird gekürzt. Das verringert weder die Schulden noch ist es wirklich sparen, denn die Verschuldung steigt seit Jahren weiter erheblich an, also macht dies wenig Sinn.
Auch leisten wir uns eine teure Stadthalle die im Jahr enorme Summen verschlingt.
Dann für die „Goldene Toilette" am Alten Markt Zweihunderttausend Euro in den Sand zu setzen und jeden Monat horrende Kosten zu bezahlen (die FWG war dagegen) hat mit Sparen schon überhaupt nichts zu tun. Dort, wo Einnahmen zu erwarten sind; muss aber investiert werden!!
Der Durchgangsverkehr muss raus aus Landstuhl. Oder mindestens in den Durchfahrtsstrassen verringert oder umverteilt werden.
Dies steigert die Aufenthaltsqualität im Ortskern. Fazit: Die Kaiserstrasse muss zur Einbahnstrasse werden.
Mehr Umweltschutz für Landstuhl! Im Kampf gegen den Klimawandel und das Bienen und Insekten-Sterben können wir vor Ort selbst Einiges tun:
# blühende Vorgärten statt klimaschädlicher Schotterwüsten
# Fotovoltaik auf ALLEN öffentlichen Gebäuden
#Versiegelte Flächen verringern, um die Artenvielfalt zu fördern
Es fehlen:
#Radwege,
# Fahrradständer an Behörden und Geschäften,
# Eine Bikestation am Bahnhof
# Durchgängiges innerstädtisches Radwegekonzept zu den Einkaufszentren, Schulen und Stadtteilen
# Nutzung des E-Bike-Potenzials mit Ladestationen parallel zu den E-Autoladestellen, Parkplätze für Räder an zentralen Punkten
# Optimierung des „Sickingenbus"-Konzepts
Transparenz bei allen Entscheidungen durch Internet und Amtsblatt
Rats- und Ausschuss-Sitzungen gehören ins Netz.
Wir brauchen einen Beauftragten für Bürgerinformation und Kommunikation, keine Alibihandlungen. Unser Ziel ist ein Bürgerservicecenter mit kundenfreundlichen Öffnungszeiten sowie ein Bewertungsportal für die Bürgermeinung
Politik braucht Menschen mit Köpfchen & Rückgrat